CYBERVERSICHERUNG
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In Deutschland waren schon viele Versorgungsunternehmen Ziel eines Cyberangriffes. Die Abhängigkeit von vernetzten Systemen und die Verwendung sensibler Daten machen sie zu attraktiven Zielen für Cyberangriffe.
Cyberangriffe können nicht nur zu Betriebsunterbrechungen führen, sondern auch zu finanziellen Verlusten durch Erpressung, Datenverlust oder Rufschädigung. Darüber hinaus könnten Angriffe auf kritische Infrastrukturen im schlimmsten Fall die Versorgungssicherheit gefährden und das Vertrauen der Kunden erschüttern.
Cyberversicherungen bieten Stadtwerken eine wichtige Absicherung gegen die vielfältigen Risiken, die mit Cyberangriffen verbunden sind. Diese Versicherungen decken in der Regel eine Reihe von Kosten ab, die im Zusammenhang mit einem Cyberangriff entstehen können, darunter Wiederherstellungskosten, Haftungsansprüche Dritter, Kosten für forensische Dienstleistungen, Betriebsunterbrechungsschäden und Kosten für die Krisenkommunikation.
Des Weiteren sollten Stadtwerke darauf achten, dass die gewählte Cyberversicherung eine angemessene Deckungssumme bietet. In der Cyberversicherung sind hohe Selbstbeteiligungen im aktuellen Marktumfeld häufig unausweichlich, sofern Versicherer für Versorgungsunternehmen überhaupt Versicherungsschutz bereitstellen. Bereits ab einem Umsatz von EUR 50 Mio. verbleiben derzeit nicht mehr viele Anbieter, mit denen man überhaupt über eine solche Deckung sprechen kann.
Bevor man Versicherungsschutz bei potenziellen Risikoträgern anfragt, gilt es die Frage zu klären, ob der vorhandene IT-Sicherheitsstandard überhaupt mit den Voraussetzungen der Cyberversicherer für Deckung in Übereinstimmung steht (Reifegradbestimmung). Danach begleiten wir den gesamten Prozess, also die Durchführung einer Gefährdungsanalyse, der Entwicklung einer Platzierungsstrategie sowie der Begleitung eines eventuell notwendigen Risikodialoges. Erst danach erfolgt in der Regel die Platzierung.